Shakespeares "Summer day" - neu übersetzt
Shall I compare thee to a summer's day? 
Thou art more lovely and more temperate. 
Rough winds do shake the darling buds of May, 
And summer's lease hath all too short a date. 
Sometime too hot the eye of heaven shines, 
And often is his gold complexion dimm'd; 
And every fair from fair sometime declines, 
By chance or nature's changing course untrimm'd; 
But thy eternal summer shall not fade 
Nor lose possession of that fair thou ow'st; 
Nor shall Death brag thou wander'st in his shade, 
When in eternal lines to time thou grow'st: 
So long as men can breathe or eyes can see, 
So long lives this, and this gives life to thee.


Vergleich ich dich mit einem Sommertag?
Bist du doch lieblicher'n und sanfteren Geblüts
Die Maienblüte unter Stürmen wohl verzag
und Sommer ist oft wankelnden Gemüts.
Manchmal scheint gar des Himmels Aug zu heiß,
und oft sein golden Strahlen grau verdeckt
Und alles Schön verblasst, wie jeder weiß,
Natur und Zufall halten es versteckt.
Deine ew'ger Sommer doch soll nie vergehn
noch deiner Schönheit ewg'er Glanz verblassen
noch sollst du in des Todes Schatten stehn
die ew'gen Zeilen in der Zeit dich lassen.
Solang den Menschen Atmen, Sehen noch gegeben,
solang lebt dies, und dieses schenkt dir Leben.